Folgende Konsortialpartner unterstützen das Projekt:
Die inhabergeführte Unternehmensgruppe team neusta deckt mit ihren 24 Tochterunternehmen alle Bereiche der digitalen Wertschöpfungskette ab. Die Unternehmensgruppe bietet im Kerngeschäft Beratung, Entwicklung und Umsetzung von komplexen Software-, Mobile- sowie E-Commerce-Lösungen. Hinzu kommen Leistungen in den Bereichen Konzeption, Design, Usability und Kommunikation. Aktuell beschäftigt team neusta u. a. an den Standorten in Bremen, Hamburg, Hannover, München, Berlin, Köln, Essen, Lachen (CH) und Toulouse 1.100 Angestellte. Die Gruppe, die in 2018 ihr 25-jähriges Bestehen feiert, erzielte in 2020 einen Umsatz von rd. 120 Mio. Euro.
Das Thema KI ist ein strategisches Zukunftsthema und wird durch das Business Development auf Holding-Ebene betreut. Für das Projekt stellte team neusta ein Projektteam aus den verschiedenen Unternehmen der Gruppe zusammen. Projektleitung und Business Development werden dabei von team neusta als Konsortialführer übernommen. Die relevanten Tochterunternehmen entsenden Mitarbeitende in das Projektteam, die jeweils die technischen Kompetenzen, das Branchen- und Lösungs-Know-how und das Kundennetzwerk mitbringen.
Gemeinsam verfügt die Unternehmensgruppe team neusta über viele relevante Partnerschaften mit Produkt- und Technologieanbietern wie z.B. SAP Commerce (ehemals hybris), Microsoft, Salesforce, Atlassian, Sitecore, Shopware, uvm. Außerdem werden wesentliche Open-Source-Produkte wie Magento und Typo3 in großen Projekten eingesetzt.
Das Kundennetzwerk beinhaltet viele große mittelständische Handelsunternehmen. Darüber hinaus gibt es Kunden in vielen Branchen, die verwandte Prozesse haben und durch die Ergebnisse des Projekts adressiert werden können.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung Deutschlands. Derzeit arbeiten ca. 630 hochqualifizierte Wissenschaftler:innen, Verwaltungsangestellte und 450 studentische Mitarbeiter:innen aus mehr als 65 Nationen an über 250 Forschungsprojekten.
Es verknüpft im Robotics Innovation Center (RIC) die beiden Schwerpunkte Künstliche Intelligenz und Robotik. Am RIC entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Frank Kirchner mobile Robotersysteme, die an Land, zu Wasser, in der Luft und im Weltraum für komplexe Aufgaben eingesetzt werden.
Die dabei entstehenden Ideen und Erkenntnisse aus der Forschung und Anwendung der Forschungsergebnisse werden nicht nur bei der Entwicklung neuartiger Fahrzeugkonzepte berücksichtigt, sondern erhalten auch in weiteren Themenfeldern Einzug.
Im Innovative Retail Lab (IRL) des DFKI wird unter Leitung von Prof. Dr. Antonio Krüger rund um den Themenkomplex des intelligenten Einkaufens der Zukunft geforscht und der Kunden- und Mitarbeiternutzen getestet. Es werden dabei z. B. virtuelle Allergie- oder Diätassistenten, personalisiertes Cross- und Up-Selling, intelligente Umkleidekabinen, Innenraumpositionierung und -navigation sowie neuartige Logistikkonzepte erprobt. Daneben spielen aber auch die Einkaufsvor- und -nachbereitung Zuhause eine Rolle, was sich beispielsweise beim intelligenten Vorratsschrank, dem digitalen Haushaltsbuch oder Themen wie Voice Commerce zeigt.
Das RIC bringt ferner die Kompetenz zur Erstellung einer Übersichtsplattform von KI-Strategien, an welcher sich der Einzelhandel orientieren kann, um die für den jeweiligen Einsatzfall passende Technologie zu nutzen, die den:die Einzelhändler:in konkurrenzfähig und zukunftsträchtig macht, ein.
dm-drogerie markt (dm) stellt seit Eröffnung des ersten Drogeriemarktes 1973 in Karlsruhe ganzheitliches unternehmerisches und soziales Denken in den Mittelpunkt. Heute ist dm eines der führenden Handelsunternehmen in Europa mit mehr als 60.000 Mitarbeitern und knapp 2.000 dm-Märkten in Deutschland.
Mit über 800 Mitarbeiter:innen revolutioniert dmTECH die digitale Welt des Handels. So werden mit Hilfe von Machine Learning und Big Data innovative, digitale Services für dm-Kund:innen, bspw. individuelle Produktempfehlungen im Onlineshop geschaffen. Diese Erfahrungen möchte dmTECH nun auch in der stationären Filialwelt anwenden und mit den vielen zur Verfügung stehenden Daten Kund:innen ein für sie relevantes Erlebnis gestalten. Jahrzehnte Erfahrung in Aufbau und Betrieb von ERP-Systemen und in der Prozessberatung für den Handel runden das Portfolio von dmTECH ab.
Gegründet 1951, ist das EHI Retail Institute heute ein Forschungs- und Beratungsinstitut für den Handel und seine Partner:innen mit etwa 80 Mitarbeitern. Das Netzwerk umfasst rund 800 Mitgliedsunternehmen aus Handel, Konsum- und Investitionsgüterindustrie sowie Dienstleister:innen der IT-Branche. Dazu gehören sowohl internationale Konzerne als auch kleine und mittlere Unternehmen. Neben der Ermittlung 25 branchenübergreifender Strukturdaten umfassen die Forschungsthemen Digitalisierung und IT-Lösungen, Zahlungssysteme, Marketing, Ladenbau, Energiemanagement, Omni-Channel-Handel, Handelsimmobilien und Expansion sowie Logistik.
fortiss ist das Münchner Forschungs- und Transferinstitut für softwareintensive Systeme und Services des Freistaats Bayern und An-Institut der TU München. Das Institut verfügt über die Fachkompetenz, technische und betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen in heterogenen Ökosystemen ganzheitlich zu bearbeiten. Im Rahmen des Projektes BayernCloud entwickelt fortiss ein Plattform-Ökosystem für KMU in Bayern. Beiträge sind die Modellierung und Simulation, die Definition von Wachstumsstrategien und die Erstellung von Konzepten zur Datenintegration und -monetarisierung. Relevante technische Beiträge sind die semantische Datenintegration unter der Verwendung von Ontologien und Semantic Web Technologies.
Die Abteilung „Roboter- und Assistenzsysteme“ des Fraunhofer IPA gestaltet mit über 70 Wissenschaftler:innen Automatisierungslösungen für gewerbliche Anwendungen, den Dienstleistungsbereich sowie die Alltagsunterstützung. Aufgrund von Industrieprojekten mit diversen Einzelhändler:innen bestehen langjährige Kontakte und Erfahrungen im Retail-Bereich. Neben Systemen für Roboterperzeption und -manipulation von Objekten und Umgebungen wurden Algorithmen für die Erstellung von digitalen 3D-Modellen von Produkten entwickelt. Hierfür besteht eine Kooperation mit dem KMU Kaptura.
Das Fraunhofer IIS beschäftigt sich hauptsächlich mit Audio- und Medientechnologien und kognitiver Sensorik. Dabei liegen Forschungsschwerpunkte bei Technologien für Sensorik, Datenübertragungstechnik, Datenanalysemethoden sowie die Verwertung von Daten im Rahmen datengetriebener Dienstleistungen und entsprechender Geschäftsmodelle.
Nagarro AES ist ein deutscher, innovationsgetriebener SAP und Microsoft Full-ServiceProvider für kritische Unternehmensanwendungen und komplexe ERP-Landschaften. Mit innovativen IT-Lösungen unterstützt Nagarro unter anderem führende Handelsunternehmen, ihre Customer Journey attraktiver zu gestalten, Kosten zu sparen und die Effizienz zu erhöhen.
Die Technische Universität München (TUM) besitzt weitreichende Erfahrung im Umfeld der Ökosystemanalyse und digitaler Plattformgeschäftsmodelle. So wurde beispielsweise in einem umfangreichen Verbundprojekt “Living Lab Connected Mobility” (LLCM) eine digitale Plattform im Mobilitätssektor initiiert.
Als globales Technologieunternehmen und führender Anbieter einer Konnektivitätsplattform ermöglicht es TeamViewer, aus der Ferne auf Geräte aller Art zuzugreifen, sie zu steuern, zu verwalten, zu überwachen und zu reparieren – von Laptops und Mobiltelefonen bis zu Industriemaschinen und Robotern. Ergänzend zur hohen Zahl an Privatnutzern, für die die Software kostenlos angeboten wird, hat TeamViewer mehr als 550.000 zahlende Kunden und unterstützt Unternehmen jeglicher Größe und aus allen Branchen dabei, geschäftskritische Prozesse durch die nahtlose Vernetzung von Geräten zu digitalisieren. Mit TeamViewer Frontline bietet das Unternehmen eine vollständig integrierte End-to-End Augmented-Reality-Lösung für Wearables wie Smart Glasses, Smartphones oder Tablets an. Frontline optimiert Prozesse entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette und kann somit in der Logistik, in der Produktion und Montage, im After-Sales-Service und zu Schulungszwecken eingesetzt werden. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 wurde die Software von TeamViewer global auf mehr als 2,5 Milliarden Geräten installiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit rund 1.300 Mitarbeiter. Die TeamViewer AG (TMV) ist als MDAX-Unternehmen an der Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.teamviewer.com.
Die Arbeitsgruppe für künstliche Intelligenz (IAI) an der Universität Bremen ist unter Leitung von Prof. Dr. h.c. Michael Beetz, PhD, eines der führenden Forschungslabore auf dem Gebiet der kognitionsbasierten Robotersteuerung. Eines der Hauptziele der Gruppe ist, die Forschung nicht nur durch die Publikation von wissenschaftlichen Artikeln, sondern auch durch Veröffentlichen von Open-Source-Software und Bereitstellen von robotischen Versuchsdaten voranzubringen.
Mit diesem Ziel hat die Gruppe bereits mehrere Open-Source-Softwareprojekte initiiert und vorangetrieben, wie z.B. PCL, RoboSherlock, KnowRob oder CRAM. IAI konnte die EU FP7-Projekte RoboHow, RoboEarth, SHERPA, ACat, und SAPHARI erfolgreich abschließen und arbeitet derzeit an internationalen Projekten wie dem H2020 Projekt REFILLS mit. In REFILLS hat IAI ein Funktionsmuster erstellt, das die Logistik im Supermarkt dank mobiler Service-Robotersysteme in enger und intelligenter Zusammenarbeit mit Menschen ermöglicht. Dabei werden die wichtigsten innerbetrieblichen Logistikprozesse von Einzelhandelsgeschäften angesprochen. Seit Juli 2017 koordiniert Prof. Michael Beetz, PhD, den DFG Sonderforschungsbereich Everyday Activity Science and Engineering (EASE). EASE untersucht wie Informationsprozesse konzipiert und realisiert werden müssen, damit Mensch oder Roboter komplexe alltägliche Manipulationsaufgaben meistern können.
Hinzu kommt, dass EASE erforschen will, welches Wissen, welche Kompetenz und welche Fähigkeiten benötigt werden, damit die Agenten die Manipulationsaufgaben flexibel, zuverlässig und effizient ausführen können.
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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